Skip to main content

Autor: Sven_J

Inklusiver Segel Länderpokal 3.10.2023 Hamburg – ein Bericht von Nikolai Prodöhl

Am Tag der Deutschen Einheit fand der „Inklusive Segel-Länder-Pokal“ beim Regattaverein (NRV) an der Alster in Hamburg statt. Dort nahmen alle 16 Bundesländer teil. Das Event stand im Zeichen der Inklusion im Segelsport. Bei dem Event „Inklusiver Segel-Länder-Pokal“ wird in inklusiven Zweierteams gesegelt – eine Person mit und eine ohne Handicap – auf Booten der Klasse RS Venture Connect in mehreren kurzen Rennen gegeneinander. Partner dieser Regatta sind der DSV, Heinz Kettler Stiftung, Turning Point Stiftung, der NRV und Wir sind Wir.   Der Veranstalter Sven Jürgensen hat gesagt: Die Idee, ein solches Event zu organisieren, kam dadurch zustande „Wir haben festgestellt, dass es im offiziellen Programm zum Tag der Deutschen Einheit keine Inklusionsaktivitäten gab. Und dann haben wir die Idee entwickelt lass uns einfach mit allen Bundesländern inklusiv zusammen segeln. Dann haben wir das der Politik vorgeschlagen und sie haben zugestimmt und dann haben wir das organisiert“. Dank Fördermitteln der Hamburger Bürgerschaft und der Bezirksversammlung Nord sind sowohl der dortige Hafen als auch die Clubanlage unterstützt worden. Sven sagte, das Segeln hier in der Stadt sei etwas Besonderes.  Er erklärte „Wir veranstalten auch eine inklusive Segel Weltmeisterschaft, also eine echte Weltmeisterschaft des Weltsegelverbandes“. „Wir machen solche Events auf nationaler Ebene aber auch international“. Die Teilnehmer haben am Anfang sich gesammelt mit der Schiffsbesatzung, um über den Zeitablauf zu sprechen, wie gesegelt wird und auf welchen Kurs. Das ist immer ein sehr wichtiges Meeting damit allen Bescheid wissen. Danach wurden die Segel Masten aufgebaut. Es war an der Alster sehr windig und ein Sturm wurde laut Wetterbericht angesagt. Das war sehr mühsam das Segel aufzubauen. Die Segel haben sich Doll bewegt. Einige wollten unter Sturm nicht los segeln, sie hatten dabei Panic bekommen. Daraufhin wurde entschieden noch nicht loszusegeln zu können. Das Segel wurde wieder eingerollt. Wir haben ungefähr bis zu zwei Stunden gewartet, ob der Wind weniger wird. Nach der Wartezeit wurde entschieden wir Segeln heute nicht. Im Vordergrund statt des Spaßes am Segeln und das die Sicherheit gewährleistet wird. 

Die Teilnehmerin Nadine Löschke aus Hamburg begrüßte die Entscheidung nicht einfach, ohne weiteres los zu segeln. „Ich habe überhaupt keine Angst, wir hätten auch rausgehen können. „Dass wir so viel auf dem Boot gesegelt sind und das Boot relativ gut kennen, hätte auch gut funktioniert“. „Aber dazu muss man das Boot halt sehr gut kennen und das können hier nicht alle Teilnehmer“. „Weil sie einfach das Boot nicht selbst haben, aber Sturmwarnung im Sturm zu segeln ist halt auch immer schwierig. „Denn was passiert, wenn grade der Wind Stark auffrischt oder wenn es sehr viel Druck gibt? „Das Boot wird dann schwer handhabbar, selbst wenn im Boot nichts passieren kann.“ Es könnte zwar nicht gesegelt werden, aber trotzdem war es eine schöne Veranstaltung. Die Sonne schien ab und zu, alle hatten Spaß miteinander. Die Teilnehmer haben sich untereinander ausgetauscht. Die Segelgruppe wird immer größer, weil das Inklusive Segeln immer bedeutender wird.

Zum Abschluss des Tages gab es ein gemeinsames Mittagessen. Sven versprach „Nächstes Jahr werden wir weitermachen und nächstes Jahr hoffen wir auch dass wir den inklusiven Länderpokal zum Tag der Deutschen Einheit auch in Mecklenburg-Vorpommern durchführen dürfen“. Nach der Erfolgreichen Veranstaltung wurden die Segelschiffe wieder abgebaut, was viel an Zeit in Anspruch genommen hat. Es hat paar Stunden gedauert, bis alles fertig abgebaut wurde. Damit ist die Segelsaison noch nicht zu Ende. Es stehen noch große Events bevor, darunter eine Regattaserie unter dem Dach des „Heinz Kettler Deutschland Cups“. 

Inklusiver Segel-Länder-Pokal 3.10.2023 Hamburg  – ein Bericht von Nikolai Prodöhl

Am Tag der Deutschen Einheit fand der „Inklusive Segel-Länder-Pokal“ beim Regattaverein (NRV) an der Alster in Hamburg statt. Dort nahmen alle 16 Bundesländer teil. Das Event stand im Zeichen der Inklusion im Segelsport. Bei dem Event „Inklusiver Segel-Länder-Pokal“ wird in inklusiven Zweierteams gesegelt – eine Person mit und eine ohne Handicap – auf Booten der Klasse RS Venture Connect in mehreren kurzen Rennen gegeneinander. Partner dieser Regatta sind der DSV, Heinz Kettler Stiftung, Turning Point Stiftung, der NRV und Wir sind Wir.   Der Veranstalter Sven Jürgensen hat gesagt: Die Idee, ein solches Event zu organisieren, kam dadurch zustande „Wir haben festgestellt, dass es im offiziellen Programm zum Tag der Deutschen Einheit keine Inklusionsaktivitäten gab. Und dann haben wir die Idee entwickelt lass uns einfach mit allen Bundesländern inklusiv zusammen segeln. Dann haben wir das der Politik vorgeschlagen und sie haben zugestimmt und dann haben wir das organisiert“.          Dank Fördermitteln der Hamburger Bürgerschaft und der Bezirksversammlung Nord sind sowohl der dortige Hafen als auch die Clubanlage unterstützt worden. Sven sagte, das Segeln hier in der Stadt sei etwas Besonderes.  Er erklärte „Wir veranstalten auch eine inklusive Segel Weltmeisterschaft, also eine echte Weltmeisterschaft des Weltsegelverbandes“. „Wir machen solche Events auf nationaler Ebene aber auch international“. Die Teilnehmer haben am Anfang sich gesammelt mit der Schiffsbesatzung, um über den Zeitablauf zu sprechen, wie gesegelt wird und auf welchen Kurs. Das ist immer ein sehr wichtiges Meeting damit allen Bescheid wissen. Danach wurden die Segel Masten aufgebaut. Es war an der Alster sehr windig und ein Sturm wurde laut Wetterbericht angesagt. Das war sehr mühsam das Segel aufzubauen. Die Segel haben sich Doll bewegt. Einige wollten unter Sturm nicht los segeln, sie hatten dabei Panic bekommen. Daraufhin wurde entschieden noch nicht loszusegeln zu können. Das Segel wurde wieder eingerollt. Wir haben ungefähr bis zu zwei Stunden gewartet, ob der Wind weniger wird. Nach der Wartezeit wurde entschieden wir Segeln heute nicht. Im Vordergrund statt des Spaßes am Segeln und das die Sicherheit gewährleistet wird. 

Die Teilnehmerin Nadine Löschke aus Hamburg begrüßte die Entscheidung nicht einfach, ohne weiteres los zu segeln. „Ich habe überhaupt keine Angst, wir hätten auch rausgehen können. „Dass wir so viel auf dem Boot gesegelt sind und das Boot relativ gut kennen, hätte auch gut funktioniert“. „Aber dazu muss man das Boot halt sehr gut kennen und das können hier nicht alle Teilnehmer“. „Weil sie einfach das Boot nicht selbst haben, aber Sturmwarnung im Sturm zu segeln ist halt auch immer schwierig. „Denn was passiert, wenn grade der Wind Stark auffrischt oder wenn es sehr viel Druck gibt? „Das Boot wird dann schwer handhabbar, selbst wenn im Boot nichts passieren kann.“ Es könnte zwar nicht gesegelt werden, aber trotzdem war es eine schöne Veranstaltung. Die Sonne schien ab und zu, alle hatten Spaß miteinander. Die Teilnehmer haben sich untereinander ausgetauscht. Die Segelgruppe wird immer größer, weil das Inklusive Segeln immer bedeutender wird. Zum Abschluss des Tages gab es ein gemeinsames Mittagessen. Sven versprach „Nächstes Jahr werden wir weitermachen und nächstes Jahr hoffen wir auch dass wir den inklusiven Länderpokal zum Tag der Deutschen Einheit auch in Mecklenburg-Vorpommern durchführen dürfen“. Nach der Erfolgreichen Veranstaltung wurden die Segelschiffe wieder abgebaut, was viel an Zeit in Anspruch genommen hat. Es hat paar Stunden gedauert, bis alles fertig abgebaut wurde. Damit ist die Segelsaison noch nicht zu Ende. Es stehen noch große Events bevor, darunter eine Regattaserie unter dem Dach des „Heinz Kettler Deutschland Cups“. 

Trialogischer Triathlon – Start von elf inklusiven Staffeln „Das Rauhe Haus“

 Heute fand der Hamburger Stadtparktriathlon des FC St. Pauli Triathlon im Stadtparkbad und rund um das Stadtparkbad statt. Wir haben uns heute früh auf den Weg gemacht um „Das Rauhe Haus“ mit seinen elf inklusiven Staffeln zu begleiten. Die Staffeln hatten jeweils 500m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen zu absolvieren. Organsiert und begleitet wird dieses Vorhaben natürlich wieder vom Ehrenamt! Organisator und Macher, er ist Leiter der Stabsstelle Engagement bei der Stiftung „Das Rauhe Haus“. Reinhard hat 2013 den „Trialogischen Triathlon“ ins Leben gerufen. Das Rauhe Haus traf sich mit den Teilnehmerinnen/Teilnehmern am eigenen Stand am Stadtpark. Dort versorgten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Staffeln mit Getränken und selbst geschmierten belegten Brötchen. Bunte echte inklusive Staffeln gehen hier an den Start, einfach wunderbar und sehr vorbildlich – auch hier sehen wir „Gelebte Inklusion“. 

Einer der Staffelteilnehmer war kein ganz Unbekannter, Thorsten Schröder, engagiert sich als leidenschaftlicher Triathlet auch regelmäßig in einer der inklusiven Staffeln. 

Wieder ein vorbildliches Inklusions-Projekt. Für 2024 wird Sven von MOVE für das Rauhe Haus auf jeden Fall mit dem Rad in der Staffel starten. Danke liebes Team „Rauhes Haus“, liebe Ehrenamtler und lieber Reinhard für den Einblick und den tollen bewegenden Morgen mit euch.

Infos über das „Rauhe Haus“:

www.dasrauhehaus.de

Special Skate – Inklusiver Skateboard und Rollstuhlsporttag bei Planten und Blomen

Special Skate – Inklusiver Skateboard- und Rollstuhlsport-Tag bei Planten und Blomen

Am Sonntag den 10.9. lud Skateboard e.V. Hamburg zum Special Skate Tag auf der Anlage bei Planten und Blomen ein. Das im Winter als Eissportstadion genutzte Gelände steht im Frühjahr und Sommer für Skater, Rollschuhfahrer(innen) und Rolli-Sportler (innen) zur Verfügung. Heute begrüßte der Verein Skateboard Hamburg Gäste und Interessierte zum inklusiven Skateboard Training und Training für Rollstuhlfahrer(innen) ein. Begleitet wurde das Training von erfahren Trainerinnen und Trainern. Ein echtes buntes Treiben auf der Anlage. Das richtige An- und Abfahren von Rampen, der richtige Umgang mit den Sportgeräten und der Einsatz der Gewichtsverlagerung durch den Körper. Auch dieses Projekt wird durch ehrenamtliche Trainerinnen und Trainer realisiert. Auch hier wird wieder deutlich und klar, einfach mal machen und ausprobieren. Wer Lust und Interesse hat schaut auf die Internetseiten von Skateboard e.V. www.skateboardev.de oder auch für interessiertere Rollstuhlsfahrerinnen und Rollfahrer www.sitnskate.de

Inklusives Judo-Training – Besuch beim ETV

Ein starker und sehr engagierter Partner von MOVE ist der Eimsbütteler Turnverband (ETV). Der ETV engagiert sich natürlich auch sehr intensiv im Inklusionssport. Rollstuhl-Badminton, Inklusive Kindertanzkurse, Aquaball,  Schwimmen und Judo für Alle sind ein Teil des Inklusionssportangebotes des ETV. Die ETV Athleten(innen) sind regelmäßig sehr erfolgreich bei den Wettkämpfen der Special Olympics, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Das MOVE-Team Katharina von Kodolitsch, Regina Jäck, Christina Göpfert und Sven Jürgensen besuchten am 5.September Judo für Alle. Wir durften drei Judokurse begleiten. Judo für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Kursteilnehmer(innen) sind einfach Alle, ob blind, sehbehindert, Menschen mit geistiger Behinderung, ohne Einschränkung – bunte und gelebte inklusive Judokurse. Begleitet bzw. trainiert werden die Teilnehmer(innen) von erfahrenen Trainerinnen und Trainern. Für uns war das ein sehr beeindruckender Besuch. 

Ihr habt Lust und Interesse aktiv zu sein?  Mehr Infos zum Inklusionssport im ETV gibt es hier:https://etv-hamburg.de/sportprogramme/inklusionssport/

Gelebte Inklusion auf der Doven Elbe

Heute besuchten wir das inklusive Drachenboot-Team „Drachenjäger“ an der Regattastrecke „Dove Elbe“.  Das außergewöhnliche Bootshaus liegt direkt zwischen Eichbaumsee und der Doven Elbe. Zwei Drachenboot-Teams haben dort ihre Heimat. Die SVNAquaglider und das inklusive Team Drachenjäger. Das Team besteht seit 2012. Trainiert wird immer am Donnerstag. Die Crew trifft sich zwischen 18.00 Uhr und 18.30 Uhr am Bootshaus. Heute trainierten das Team Aquaglider und die Drachenjäger gemeinsam. Das Trainingsrevier und die Lage des Bootshauses sind ein echter Traum, zumal wenn es dann solche Bedingungen sind wie heute. Kaum Wind und ein wunderbarer Sommerabend.  Ab 18.00 Uhr treffen die Crewmitglieder am Bootshaus ein. Wir nutzen Zeit bis zum Trainingsstart um uns mit dem Team zu unterhalten. Auch dieses inklusive Projekt ist einfach faszinierend und besteht seit 2012. Wie bei vielen der inklusiven Angeboten, es fehlt auch hier an Nachwuchs. Aktionen wie der Active City Summer, MOVE usw. werden genutzt und aktiv gelebt, aber Menschen mit Beeinträchtigungen für den Sport zu gewinnen ist auch für das Drachenboot-Team eine sehr große Herausforderung, zumal auch hier ausschließlich im Ehrenamt gearbeitet wird. Die Herausforderung Mobilität löst der Verein mit Vereinsbussen selbst.Drachenboot für Alle? Probiert es aus, es lohnt sich! Gäste und neue Teammitglieder sind immer willkommen. Ihr habt Interesse, dann schaut einfach mal die Webseite: http://www.svnaquaglider.de/drachenjaeger.htm oder meldet euch per E-Mail unter: drachenboot@svna.de